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Apple mit Abwärtsdruck: Keine Panik! - DER AKTIONÄR - DER AKTIONÄR

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Die Aktie des wertvollsten Unternehmens der Welt  hat im Verlauf des gestrigen Handels deutlich abgegeben. In der Spitze verlor das Papier des iPhone-Riesen rund sieben Prozent. Schaut man sich die Entwicklung der Apple-Aktie im Jahresverlauf an, ist das gestrige Kursminus nicht mehr als ein gesunder Rücksetzer.

In der Tat können die Apple-Bullen stolz auf eine unglaubliche Rallye zurückblicken. Seit Jahresanfang beträgt das Kursplus trotz des jüngsten Rücksetzers rund 70 Prozent. Seit dem Corona-Tief betrug die Performance in der Spitze sogar ganze 160 Prozent. Für ein Unternehmen in dieser Größenordung – Apples Marktkapitalisierung beträgt 2,06 Billionen Dollar – ist so ein schneller Kursanstieg schlicht sensationell.

Bewertung geht in Ordnung

Die Anteilscheine von Apple werden mit einem 2021er-KGV von 31 bewertet. Damit erscheint das Papier zwar gemessen am KGV-Durchschnitt im Zehnjahreszeitraum (15,7) teuer, schaut man sich jedoch den historischen KGV-Chart an, dann kam das Apple-Papier in der Vergangenheit sogar auf viel höhere Bewertungen – wie zum Beispiel zu Beginn der Jahrtausendwende.

Zudem wird die hohe Bewertung durch die allgemeine Marktsituation und die expansive Geldpolitik der Notenbanken begründet – man findet nahezu kein erfolgreiches, börsengelistetes Tech-Unternehmen, welches gemessen an herkömmlichen fundamentalen Kriterien günstig erscheint.

Für Morgan Stanley ist Apple sogar unterbewertet

Laut den Analysten von Morgan Stanley sei Apple sogar günstiger bewertet als andere Technologieplattformen und Elektronikmarken. Die US-Investmentbank bezieht sich in ihrer Bewertung auf den freien Cashflow von Apple. Dieser ist in den letzten vier Jahren jährlich um mehr als 20 Prozent gewachsen – trotz des Rückgangs der iPhone-Verkäufe.

Auf EV/FCF-Basis (Enterprise Value/Free Cash Flow) handele Apple mit dem 25,5-fachen. Das entspreche einem Abschlag von zwei Prozent gegenüber allen Technologieplattformen und zehn Prozent gegenüber Verbraucherplattformen. Insgesamt deute das darauf hin, dass die Apple-Aktie im Vergleich zu Konkurrenten nicht zu teuer sei und noch Spielraum für die Aktie vorhanden sei.

Apple (WKN: 865985)

Der jüngste Rücksetzer bei Apple war überfällig und ist nach Einschätzung des AKTIONÄR gesund. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment. Zwar ist nicht auszuschließen, dass sich die Kursschwäche kurzfristig fortsetzt. Rücksetzer in den Bereich um 116 Dollar (obere Begrenzung Aufwärtstrendkanal) oder sogar 106 Dollar (GD50) bieten jedoch die Chance auf einen attraktiven Einstieg.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.




September 04, 2020 at 06:31PM
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Apple mit Abwärtsdruck: Keine Panik! - DER AKTIONÄR - DER AKTIONÄR

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Apple (Deutsch)

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