Apple hüllt sich alle Jahre wieder in Schweigen, wenn es um seine neuen Flaggschiffe geht. Die Spekulationen und Gerüchte über die neuen Geräte heizt der Gigant dennoch an – über Insider, Zulieferer und interne Dokumente.
Anfang Juli hatte etwa einer der wichtigsten Zulieferer von Apple erklärt, dass ein "großer Mobilfunkhersteller aus Nordamerika" bei einem seiner "Hauptprodukte" in diesem Jahr mit deutlichen Verzögerungen rechnen dürfe. Broadcom-Chef Hock Tan nannte Apple zwar nicht beim Namen, doch die Zentrale von Apple liegt in Cupertino, einer Stadt im nordamerikanischen Kalifornien.
Konkret soll sich die komplette Vorstellung der 12er-Reihe auf Mitte Oktober verschieben. Apple selbst äußert sich auf Medienanfragen nicht.
Termine für Vorbestellungen zwischen Ende Oktober und Mitte November?
Für die neuen iPhone-12-Geräte peilt Apple offenbar mehrere Termine an, berichtet "Mac Otakara".
So soll das 5G-Modell des 12ers erst Anfang November verfügbar sein. Auch die teureren Modelle iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max soll es erst gegen Mitte November geben. Das klassische iPhone 12 (vermutlich ohne 5G) erscheint hingegen gegen Ende Oktober in den Stores. Eine Online-Keynote, in der alle neuen Produkte vorgestellt werden sollen, wird zwischen 12. September und 14. Oktober 2020 erwartet.
Als Hauptgrund für die Verspätung führt Apple intern offenbar den wochenlangen Produktionsausfall auf. Tatsächlich sind noch immer einzelne Lieferketten unterbrochen.
Wirtschaftsexperten rechnen damit, dass dieser Zustand bis zum Spätsommer anhalten könnte. Auch die aktuellen Spannungen zwischen den USA und China erschwert die Lage.
Apple rechnet mit Flop – und halbiert Produktion
Offenbar rechnet Apple nicht damit, dass die 12er-Reihe besonders erfolgreich sein wird. Weltweit droht die Corona-Pandemie eine weltweite Wirtschaftskrise auszulösen. Konsumenten würden sich teure Anschaffungen sparen. Apple scheint sich auch dessen bewusst zu sein.
Der US-Riese soll deshalb auch die Produktion für seine 5G-Versionen seiner 12er-Modelle für das vierte Quartal des Jahres nahezu halbiert zu haben. Bei den Zulieferern seien deutlich weniger Bestellungen für Einzelteile eingegangen.
Hatte Apple im Vorjahr noch 30 bis 40 Millionen Bestellungen verschickt, plane der Riese heute nur mit 15 bis 20 Millionen Einheiten. Das geht etwa aus einem Bericht des taiwanischen Branchendienstes Digitimes hervor (Paid-Content).
Allerdings betont auch der Artikel, dass Apple die Produktion auch jederzeit der Nachfrage anpassen könne.
July 26, 2020 at 01:59PM
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Apple ergreift drastische Maßnahmen: Wird das iPhone 12 ein Flop? - CHIP Online Deutschland
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Apple (Deutsch)
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