Das Patent „Foldable Electronic Device with exposed Display Region“, also für ein "Faltbares elektronisches Gerät mit freiliegendem Anzeigebereich“, verrät dabei wieder einmal mehr über Apples Pläne für ein Falt- oder Klapp-iPhone, als Apple lieb sein dürfte.
Das Patent wurde dabei bereits im Jahr 2017 erstellt. Apple dürfte demnach schon ein paar interessante Prototypen mit den Ideen in der Patentschrift entwickelt und verbessert haben. Interessant ist das Patent vor allem, weil es einige der wichtigsten Fragen für ein klapp- oder faltbares Smartphone beantwortet, nämlich wie man es im geschlossenen Zustand bedienen kann, was der Nutzer auf den ersten Blick sehen kann und ob nicht ein vollkommen neuartiges Bedienkonzept angeraten wäre.
Die TouchBar für ein faltbares iPhone
Apple hat dazu eine kleine „Touch Bar" geplant. Man kann sich die im Grunde vorstellen wie die Touch Bar am MacBook Pro. Dort findet man je nach geöffneter Anwendung die wichtigsten Interaktionsmöglichkeiten. Für ein Falt-iPhone wäre das daher ideal. Bekommt man einen Anruf, sieht man auf der Touch Bar die Symbole für Anruf annehmen oder ablehnen, oder bei Mails, Nachrichten und Co. eine Vorschau plus Schnellantworten.
Das erleichtert im geschlossenen Zustand die Bedienung und ist weder zu aufdringlich noch zu akku-intensiv. In der Patentschrift sieht man auch einige Schema-Zeichnungen, anhand derer Apple sicherlich Prototypen für den Test der Funktionen gebaut hat.
Was haltet ihr von einer solchen Idee? Benötigt man bei einem Klapp-Smartphone unbedingt ein großes Außendisplay oder würdet ihr sogar komplett darauf verzichten können? Uns gefällt die Idee sehr gut.
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July 09, 2020 at 01:08AM
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Apple zeigt, wie gut durchdacht ein faltbares iPhone gestaltet werden kann - maclife.de
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